Kürbis Chutney ist eine herzhafte und aromatische Sauce, die besonders in der Herbstzeit oder zu festlichen Anlässen eine tolle Ergänzung zu vielen Gerichten darstellt. Es kombiniert die natürliche Süße des Kürbisses mit einer Mischung aus Gewürzen und Säure aus Essig, die für das typisch komplexe Chutney-Aroma sorgen.
Für die Zubereitung eines Kürbis Chutneys kannst du Hokkaido- oder Butternut-Kürbis verwenden, da diese Sorten eine angenehme Süße und eine weiche Textur haben, die sich gut in Chutneys macht. Zusätzlich zum Kürbis kannst du auch einen Apfel oder eine Birne hinzufügen. Beide Früchte passen gut zu Kürbis.
Die Gewürze spielen eine wichtige Rolle bei der Geschmacksentwicklung eines Chutneys. Klassische Zutaten sind zum Beispiel Ingwer, Zimt, Nelken, Kreuzkümmel und Senfkörner. Meistens kommt auch etwas Zucker oder brauner Zucker hinzu, um die Süße des Kürbisses zu verstärken und eine Balance zu den säuerlichen Komponenten wie Essig zu schaffen. Das Chutney kann je nach Vorlieben mild oder scharf gewürzt werden, indem zum Beispiel Chilischoten oder Pfeffer hinzugefügt werden.
Kürbis Chutney ist äußerst vielseitig und lässt sich zu vielen Gerichten kombinieren. Es passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch wie Hähnchen, Lamm oder Schweinefleisch, aber auch zu Käse, wie etwa Ziegenkäse oder Brie. Besonders beliebt ist es als Beilage zu indischen Currys oder zu Reisgerichten, aber auch als Brotaufstrich oder zu Sandwiches bietet es eine interessante Geschmackskombination.
Kürbis Chutney lässt sich wie alle Chutneys gut einkochen und über Monate hinweg genießen. In gut verschlossenen Gläsern im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt es mehrere Wochen frisch. Es kann aber auch eingefroren werden, wenn eine noch längere Lagerung gewünscht wird.

Wozu Kürbis Chutney passt
- Als Brotaufstrich
- Zu einer Käseplatte
- Raclette
- Zu gegrilltem Fleisch
- Hähnchenspießen
- Zu Reisgerichten
- Zu indischem Curry
In meinem Rezept habe ich Hokkaido Kürbis verwendet, weil dieser Kürbis eine schöne orange-braune Farbe hat. Hokkaido Kürbis muss nicht geschält werden. Somit hat auch das fertige Chutney eine schöne orangene Farbe. Bei den Gewürzen habe ich mich auf Zimt und Chilipulver beschränkt. Zimt sorgt für warme, süßlich-würzige Aromen mit einer leicht holzigen Note, während Chili Schärfe hinzufügt. Zusammen verleihen sie dem Chutney eine ausgewogene Kombination aus Süße, Wärme und leichter Schärfe.
Zutaten Kürbis Chutney
- 1 Hokkaiodo Kürbis
- 1 Zwiebel
- 1 EL Olivenöl
- 200 ml Apfelessig
- 150 g Rohrzucker
- 1/2 TL Chilipulver
- 1/2 TL Zimt
Zubereitung Kürbis Chutney
- Den Kürbis waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Die Zwiebel schälen und in feine Stückchen schneiden.
- Die Zwiebel im Olivenöl anschwitzen.
- Wenn die Zwiebeln glasig sind, den Zucker hinzufügen.
- Die Zwiebeln zusammen mit dem Zucker unter Rühren weiter erhitzen.
- Nach einigen Minuten die Gewürze hinzufügen, dann den Apfelessig.
- Als letztes die Kürbisstücke dazutun.
- Alles bei mittlerer Hitze bis zur gewünschten Konsistenz 30-40 Minuten einkochen.
- Das heiße Chutney in sterilisierte Schraubgläser füllen, diese fest verschließen und 10 Minuten auf den Deckel stellen.
Die Zubereitung in Bildern













Kürbis Chutney
Schwierigkeit: Einfach30
Minuten40
MinutenZutaten
1 Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
200 ml Apfelessig
150 g Rohrzucker
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Zimt
Anweisungen
- Den Kürbis waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Die Zwiebel schälen und in feine Stückchen schneiden.
- Die Zwiebel im Olivenöl anschwitzen.
- Wenn die Zwiebeln glasig sind, den Zucker hinzufügen.
- Die Zwiebeln zusammen mit dem Zucker unter Rühren weiter erhitzen.
- Nach einigen Minuten die Gewürze hinzufügen, dann den Apfelessig.
- Als letztes die Kürbisstücke dazutun.
- Alles bei mittlerer Hitze bis zur gewünschten Konsistenz 30-40 Minuten einkochen.
- Das heiße Chutney in sterilisierte Schraubgläser füllen, diese fest verschließen und 10 Minuten auf den Deckel stellen.