Jetzt werde ich schnell noch ein Rezept für Feigen Tartelettes vorstellen, bevor die Feigensaison wieder vorbei ist. Neulich ist mir aufgefallen, dass ich außer diesen beiden Rezepten noch kein Rezept mit Feigen gepostet habe:
Entremets Himbeere, Feige und weiße Schokolade
Der Boden der Feigen Tartelettes besteht aus Pâte sucrée (Mandelmürbeteig). Darauf kommt eine Schicht Mandelcreme mit Feigen, die ebenfalls gebacken wird. So eine Mandelcreme wird in der Patisserie oft für Tartes verwendet. Nach dem Backen habe ich Lemon Curd auf die Tartelettes gestrichen und diese dann mit frischen Feigen verziert. Ein Rezept für Lemon Curd findest du auch hier im Blog: Lemon Curd.
Mein Rezept reicht für 8 kleine 7-8 cm große Tartelettes oder eine große 26 cm große Tarte. Da ich nur 6 Tartelette-Ringe besitze, habe ich nur 6 Tartelettes gebacken. Mir blieben Teig und Mandelcreme übrig, die im Moment noch im Kühlschrank ruhen. Im Kühlschrank kann man sie ca. 2-3 Tage aufbewahren.
Dieses Mal musste ich feststellen, wie schwierig es ist, einen Teig bei hochsommerlichen Temperaturen auszurollen und in Formen zu bringen. In der Küche waren 27 °C!! Mein Teig musste zwischendurch immer wieder in den Kühlschrank.
Zutaten für 6 – 8 Feigen Tartelettes
Mandelcreme mit Feigen
- 70 g weiche Butter
- 70 g Puderzucker
- 70 g fein gemahlene Mandeln
- 1 Ei (Größe M)
- 2 frische Feigen
Lemon Curd
- 70 g Butter
- 4 Eier Größe M
- 4 Zitronen (für 150 ml Zitronensaft)
- 150 g Zucker
- 30 g Mehl
Pâte sucrée Mandelmürbeteig
- 250 g Mehl
- 25 g fein gemahlene Mandeln
- 140 g weiche Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 g Salz
4-6 Feigen
etwas Honig
Zubereitung Feigen Tartelettes
Mandelcreme
- Die Butter mit dem Spatel cremig rühren.
- Den Zucker unterrühren.
- Die gemahlenen Mandeln hinzufügen.
- Das Ei unterrühren.
- Die Mandelcreme in einen Spritzbeutel füllen und im Kühlschrank lagern.
Lemon Curd
- Die Zitronen auspressen. Es werden 150 ml Zitronensaft benötigt.
- Den Zitronensaft zusammen mit der Butter und dem Zucker erhitzen.
- Etwas von der Flüssigkeit zu dem Mehl geben und klumpenfrei verrühren.
- Die Mehlmischung in den Topf geben und rühren.
- Die Eier verquirlen.
- Die verquirlten Eier unter ständigem Rühren in den Topf geben.
- Weiter rühren bis eine puddingartige Konsistenz entsteht. Das kann einige Minuten dauern. Es sollte nicht kochen!
Pâte sucrée Mandelmürbeteig
- Die weiche Butter mit einem Spatel cremig rühren.
- Den Puderzucker mit dem Spatel einarbeiten.
- Das Ei und das Salz unterrühren.
- Das Mehl und die gemahlenen Mandeln einarbeiten.
- Den Teig mit dem Handballen auf der Arbeitsfläche breit drücken und regelrecht walzen, um alle Bestandteile miteinander zu verbinden und den Teig elastisch zu machen.
- Den Teig flach in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde oder bis zum nächsten Tag im Kühlschrank lagern.
Backen und Fertigstellen
- Ungefähr 20 Minuten vor Weiterverarbeitung (je nach Raumtemperatur) den Teig aus dem Kühlschrank holen.
- Den Ofen auf 160 °C vorheizen.
- Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 3 mm dünn ausrollen und in die gefetteten Tarteringe bringen.
- Den Boden der Tartes mit einer Gabel einstechen.
- Die Tartelettes 15 Minuten bei 160 °C im Ofen vorbacken.
- Nach dem Abkühlen etwas von der Mandelcreme auf die vorgebackenen Böden spritzen.
- Die beiden Feigen kleinschneiden, auf der Mandelcreme verteilen und etwas festdrücken.
- Die Tartelettes nochmals 15 Minuten bei 160 °C backen.
- Nach dem Abkühlen den Lemon Curd auf die Tartelettes streichen.
- Die Feigen vierteln bis achteln und auf den Tartelettes verteilen.
- Die Feigen mit dem Honig besprenkeln.
Zubereitung in Bildern
Feigen Tartelettes
Schwierigkeit: Mittel30
Minuten30
MinutenZutaten
- Mandelcreme mit Feigen
70 g weiche Butter
70 g Puderzucker
70 g fein gemahlene Mandeln
1 Ei (Größe M)
2 frische Feigen
- Lemon Curd
70 g Butter
4 Eier Größe M
4 Zitronen (für 150 ml Zitronensaft)
150 g Zucker
30 g Mehl
- Pâte sucrée Mandelmürbeteig
250 g Mehl
25 g fein gemahlene Mandeln
140 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Ei (Größe M)
1 g Salz
- Zusätzlich
1/2 Glas Lemon Curd
4-6 frische Feigen
etwas Honig
Anweisungen
- Mandelcreme
- Die Butter mit dem Spatel cremig rühren.
- Den Zucker unterrühren.
- Die gemahlenen Mandeln hinzufügen.
- Das Ei unterrühren.
- Die Mandelcreme in einen Spritzbeutel füllen und im Kühlschrank lagern.
- Lemon Curd
- Die Zitronen auspressen. Es werden 150 ml Zitronensaft benötigt.
- Den Zitronensaft zusammen mit der Butter und dem Zucker erhitzen.
- Etwas von der Flüssigkeit zu dem Mehl geben und klumpenfrei verrühren.
- Die Mehlmischung in den Topf geben und rühren.
- Die Eier verquirlen.
- Die verquirlten Eier unter ständigem Rühren in den Topf geben.
- Weiter rühren bis eine puddingartige Konsistenz entsteht. Das kann einige Minuten dauern. Es sollte nicht kochen!
- Pâte sucrée Mandelmürbeteig
- Die weiche Butter mit einem Spatel cremig rühren.
- Den Puderzucker mit dem Spatel einarbeiten.
- Das Ei und das Salz unterrühren.
- Das Mehl und die gemahlenen Mandeln einarbeiten.
- Den Teig mit dem Handballen auf der Arbeitsfläche breit drücken und regelrecht walzen, um alle Bestandteile miteinander zu verbinden und den Teig elastisch zu machen.
- Den Teig flach in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde oder bis zum nächsten Tag im Kühlschrank lagern.
- Backen und Fertigstellen
- Ungefähr 20 Minuten vor Weiterverarbeitung (je nach Raumtemperatur) den Teig aus dem Kühlschrank holen.
- Den Ofen auf 160 °C vorheizen.
- Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 3 mm dünn ausrollen und in die gefetteten Tarteringe bringen.
- Den Boden der Tartes mit einer Gabel einstechen.
- Die Tartelettes 15 Minuten bei 160 °C im Ofen vorbacken.
- Nach dem Abkühlen etwas von der Mandelcreme auf die vorgebackenen Böden spritzen.
- Die beiden Feigen kleinschneiden, auf der Mandelcreme verteilen und etwas festdrücken.
- Die Tartelettes nochmals 15 Minuten bei 160 °C backen.
- Nach dem Abkühlen den Lemon Curd auf die Tartelettes streichen.
- Die Feigen vierteln bis achteln und auf den Tartelettes verteilen.
- Die Feigen mit dem Honig besprenkeln.